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Neophyten-CheckerGefährliche invasive Neophyten erkennen und einheimische Pflanzen schützen

Neophyten sind gebietsfremde Pflanzen, die grosse Schäden anrichten können. In der Schweiz sind 17 invasive Neophyten verbreitet. Mit unserem Pflanzenmanager identifizieren Sie ganz einfach per Foto Pflanzen und erhalten bei invasiven Neophyten Tipps, wie Sie diese wirksam bekämpfen.

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Tipps zur Bekämpfung invasiver Pflanzen

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Gefährliche Neophyten mit einem Foto identifizieren und bekämpften.

Neophyten können einheimische Pflanzen verdrängen
17 Neophyten-Arten in Schweizer Gärten
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Die 4 häufigsten Neophyten in Schweizer Gärten

1. Buddleja, Sommerflieder oder Schmetterlingsstrauch

lat. Buddleja davidii

Beschreibung und Gefahren

Der Sommerflieder ist ein verholzender Strauch und kann über 3 Meter hoch werden. Er blüht vom Juli bis September und bildet pro Strauch bis zu 3 Millionen Samen. Im Winter frieren seine Äste oft stark zurück – im Frühling treibt er wieder neu aus. Ursprünglich stammt er aus China und dem Tibet. Er wird als Zierpflanze immer noch häufig verkauft und angepflanzt. Seine Verbreitung findet hauptsächlich durch Wind statt.

Durch den intensiven Geruch der Blüten werden viele Schmetterlinge angelockt. Da der Sommerflieder in Flussauen oft grosse und dichte Bestände bildet, kann er dort die wertvolle auenspezifische Pflanzenwelt verdrängen. Dadurch fehlen die Futterpflanzen von seltenen Schmetterlingsraupen, was sich negativ auf deren Population auswirkt. Sonst ist er nach dem heutigen Wissensstand für Mensch und Tier ungefährlich.

2. Essigbaum

lat. Rhus typhina

Beschreibung und Gefahren

Der Essigbaum stammt aus Nordamerika und wird maximal 8 Meter hoch. Er ist zweihäusig, das heisst es gibt männliche und weibliche Pflanzen mit entsprechenden Blüten. Die jungen Triebe sind dicht filzig behaart. Als Ziergehölz wurde er oft und gern in Gärten angepflanzt, denn die rotgelbe Herbstfärbung seiner Blätter ist sehr attraktiv. Der Essigbaum breitet sich hauptsächlich durch Wurzelausläufer aus und kann daraus dichte Bestände bilden.

Mit Gartenerde kann Wurzelbrut in die freie Natur gelangen, wo der Essigbaum dann in dichten Beständen verwildert. Dadurch verdrängt er die einheimische Pflanzenwelt. Ausserdem ist sein Milchsaft bei Einnahme schwach giftig und er kann Haut- und Augenentzündungen verursachen.

3. Götterbaum

lat. Ailanthus altissima

Beschreibung und Gefahren

Der Götterbaum stammt ursprünglich aus Ostasien. Er kann bis zu 25 Meter hoch werden. Wie der Essigbaum ist er zweihäusig. Er ist raschwüchsig und bildet viele Ausläufer und Stockausschläge aus. Er verbreitet sich aber auch sehr effizient durch Samen. Wenn der Götterbaum gefällt wird, bildet erzahlreiche Stockausschläge.

Mit Gartenerde können Ausläufer in die freie Natur gelangen, wo der Götterbaum dann in dichten Beständen verwildert und die heimischen Pflanzen verdrängt. Er kann sogar durch Asphalt wachsen und so die Strassen schädigen.

4. Kirschlorbeer

lat. Prunus laurocerasus

Beschreibung und Gefahren

Der Kirschlorbeer ist in Asien beheimatet und wird in Gärten sehr häufig als Hecken- und Zierpflanze angepflanzt. Er ist ein immergrüner Strauch von 3 bis etwa 8 Meter Höhe mit glänzenden, lederartigen Blättern und bildet zarte weisse Blüten. Diese erscheinen von April bis Juni und oft nochmals im Herbst. Die Früchte des Kirschlorbeers sind Kirschen, die zur Reifezeit schwarz sind.

Durch illegale Entsorgung von Gartenmaterial gelangt der Kirschlorbeer in die freie Natur. Seine Kirschen werden gerne von Vögeln gefressen, die ihn so verbreiten.

Die ganze Pflanze, mit Ausnahme des Fruchtfleisches, ist giftig!

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