Ein Schweizer Privathaushalt verbraucht laut Bundesamt für Energie BFE und Prognos im Durchschnitt 15 Prozent seines gesamtes Energiebedarfs für Kochen und Geschirrspülen sowie 9 Prozent für Kühlen und Gefrieren. Dazu kommt der Anteil am gesamten Stromverbrauch für Raumwärme, Warmwasser, Klima, Lüftung, Haustechnik, Licht und sonstige Elektrogeräte. Unter dem Strich dürfte ein Haushalt rund einen Drittel seines Energiebedarfs in der Küche verbrauchen. Da verbirgt sich viel Stromsparpotenzial.
Vier Energiespartipps für den Backofen
Verzichten Sie auf das Vorheizen, nutzen Sie die ganze Energie und schieben Sie Auflauf, Braten oder Pizza in den noch kalten Backofen.
Verwenden Sie die Umluft-Funktion, schalten Sie den Ofen früher aus und nutzen Sie die Restwärme, um fertig zu backen, garen oder gratinieren.
Backen Sie in einer dunklen oder schwarzen Backform, das verkürzt die Backzeit und spart so Strom.
Wärmen Sie Essen in der Pfanne oder Mikrowelle auf, das braucht siebenmal weniger Strom als Aufwärmen im Backofen.
Gut zu wissen
Backen oder garen ohne vorheizen senkt den Stromverbrauch um bis zu einen Fünftel.
Vier Energiespartipps für den Geschirrspüler
Starten Sie den Geschirrspüler erst, wenn er voll ist. Moderne Geschirrspüler sind so sparsam, dass von Hand abwaschen in der Regel mehr Energie verbraucht.
Räumen Sie stark verschmutztes Besteck und Geschirr in die untere Schublade.
Probieren Sie das Sparprogramm aus. Das reicht in der Regel, auch ohne vorspülen.
Schalten Sie den Geschirrspüler aus, sobald er fertig ist, so vermeiden Sie Standby-Stromverbrauch.
Drei Energiespartipps für den Kochherd
Kochen Sie mit doppelwandigen Kochtöpfen und Pfannen mit ebenem Boden in der richtigen Grösse für die Herdplatte oder das Kochfeld.
Setzen Sie den Deckel auf den Topf, kochen Sie auf möglichst tiefer Stufe und nutzen Sie die Restwärme, um fertig zu kochen.
Erhitzen Sie Wasser im Wasserkocher und giessen Sie das heisse oder kochende Wasser in den Kochtopf oder die Pfanne um. Alternativ gibt es auch smarte Küchenhelfer wie den Quooker Wasserhahn, der kochendes Wasser in nullkommanichts aufbereitet.
Gut zu wissen
Mit Deckel kochen senkt den Stromverbrauch um bis zu einen Viertel.
Der Wasserhahn, der alles kann
Mit Quooker weniger Wasser und Energie verbrauchen, und Plastikmüll reduzieren.
Fünf Energiespartipps für Kühlschrank und Gefrierfach
Stellen Sie die Temperatur auf 5 bis 7 Grad (in der Mitte des Kühlschranks) ein. Ein Unterschied von 2 Grad, zum Beispiel 6 statt 4 Grad, spart bis zu 12 Prozent Strom.
Lassen Sie die Türe nie länger offen stehen. Achten Sie darauf, dass die Türe luftdicht schliesst und kontrollieren Sie ihre Dichtung regelmässig auf Risse oder spröde Stellen.
Tauen Sie Gefriergut im Kühlschrank auf. So nutzen Sie die Kälte, um im Kühlschrank zu kühlen, dafür muss der Kühlschrank weniger leisten und braucht weniger Strom.
Lassen Sie warme Speisen draussen abkühlen, bevor Sie sie in den Kühlschrank stellen, sonst steigt die Temperatur im Innenraum und der Kühlschrank muss mehr leisten und verbraucht mehr Strom.
Tauen Sie das Gefrierfach ab, falls sich eine Eisschicht bildet. Selbst eine nur 5 Millimeter dünne Eisschicht steigert den Stromverbrauch um bis zu ein Drittel.
Tipp
Achten Sie auf die Energieeffizienzklasse, wenn Sie alte Küchengeräte ersetzen. Energieeffizientere Geräte kosten etwas mehr, amortisieren sich aber schnell, weil sie weniger Strom verbrauchen. Das gilt natürlich auch für alle anderen Elektrogeräte in Ihrem Haushalt.
Sechs Wasserspartipps für die Küche
Nur im Badezimmer verbrauchen wir mehr Wasser als in der Küche. Mit ein paar einfachen Massnahmen können Sie den Wasserverbrauch minimieren, ohne sich einschränken zu müssen:
Der erste Wasserspartipp schliesst nahtlos an die Energiespartipps an, weil die Energieeffizienz auch für den Wasserverbrauch wichtig ist. Je energieeffizienter die Geschirrspülmaschine ist, desto weniger Wasser verbraucht sie. Darum zahlt sich die Investition in eine neue Maschine doppelt aus.
Falls Sie trotzdem lieber von Hand abwaschen oder keinen Geschirrspüler besitzen, waschen Sie einmal viel Geschirr und Besteck ab statt siebenmal am Tag einzelne Teller oder Gabeln. Füllen Sie dafür das Spülbecken mit Wasser, das ist sparsamer als der Abwasch unter fliessendem Wasser.
Früchte, Gemüse oder Salat sollten Sie auch nicht unter fliessendem Wasser waschen. Füllen Sie eine Schüssel mit Wasser, weichen Sie beispielsweise Salat kurz ein und reiben Sie ihn trocken. Das ist sparsamer und zum Beispiel für Nüsslisalat oder Spinat notwendig, die auf sandigen Böden wachsen.
Nutzen Sie das Wasser, mit dem Sie Früchte, Gemüse oder Salat gewaschen haben, ein zweites Mal und giessen Sie damit beispielsweise Ihre Pflanzen.
Ein tropfender Wasserhahn steigert den jährlichen Wasserverbrauch um einige hundert Liter. Oft ist nur die Dichtung defekt oder das Ventil verkalkt. Ersetzen Sie die undichte Dichtung oder entkalken Sie das Ventil. Das ist einfach, kostet wenig und spart viel Wasser, Tropfen für Tropfen.
Messen Sie Wasser ab, das Sie zum Beispiel für Tee in einem Wasserkocher oder Topf erhitzen. Das spart Wasser und Strom, weil Sie nur so viel Wasser erhitzen, wie Sie brauchen. Falls Sie dennoch heisses Wasser übrig haben, lassen Sie es im Topf oder Wasserkocher und erhitzen es später wieder.
Smarter Küchenhelfer: Es geht auch einfacher und sparsamer
Mit einem Quooker System sparen Sie Strom, Zeit und Wasser. Der Wasserhahn mit Kochendwasser-Reservoir liefert sofort 100 Grad heisses Wasser. Das Reservoir wird im Küchenunterschrank installiert und an die Kaltwasserleitung angeschlossen, der Quooker Hahn ersetzt den traditionellen Wasserhahn. Im vakuumisolierten Reservoir unter der Arbeitsplatte werden 3 oder 7 Liter Wasser auf 110 Grad erhitzt. Die Luft im Isolationsmantel wird so dünn, dass keine Wärme entweichen kann. Darum braucht das smarte Wassersystem weniger Strom als eine Energiesparlampe, um die Wassertemperatur knapp über Siedepunkt zu halten.
Gut zu wissen
Das COMBI Reservoir mischt heisses Wasser mit kaltem Wasser aus der Leitung für warmes Wasser. Sobald der Boiler warmes Wasser liefert, leitet Quooker kein heisses Wasser mehr zu.
Tipp
Mit dem optionalen CUBE liefert ein Quooker System alle Wassersorten: warm, kalt sowie kochend plus gekühltes sprudelndes oder stilles Wasser ohne lange Wartezeit. Das reduziert viel Plastikmüll und schont die Umwelt.
Mit Quooker müssen Sie das Wasser nicht mehr laufen lassen, bis es warm oder heiss ist, und sparen viel Strom und Wasser. Das smarte Wassersystem ist in vielen Modellen und Varianten erhältlich, beispielsweise verchromt, Voll-Edelstahl oder in schwarz, und passt darum in alle Küchen.