Alles was Wohneigentümer wissen müssen — Jeden ersten Donnerstag des Monats.
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Corona hat einen Wohntrend verstärkt, der seit vielen Jahren zu beobachten ist. Die Küche hat sich zum Lebensmittelpunkt im Haus oder in der Wohnung entwickelt. Für die einen, weil sie gerne kochen und neue Rezepte ausprobieren. Für die anderen, weil die Familie einmal am Tag an einem Tisch sitzt und miteinander redet. Das bestätigt die Studie «Küche und Haushalt nach Corona», für die das deutsche Zukunftsinstitut 2048 Menschen ab 18 Jahren im Auftrag von Siemens Hausgeräte befragt hat.
Selber kochen ist für 62 Prozent aller Umfrageteilnehmer*innen wichtiger geworden. Darum verbringen sie mehr Zeit in ihrer Küche. Besonders für die Stadtbewohner*innen hat sich der Alltag verändert, weil sie nicht mehr oder nicht mehr so häufig ausgehen wie früher. Für sie ist der Stellenwert ihres Zuhauses und ihrer Küche stärker gestiegen als für die Menschen in der Agglomeration oder auf dem Land. Jede*r fünfte Befragte will in absehbarer Zukunft in die Küche investieren, in der Stadt sind es 30 Prozent. Für 36 Prozent ist eine hochwertige Küche entscheiden für ein besseres Lebensgefühl.
Für fast die Hälfte aller Umfrageteilnehmer*innen ist die Küche ein Ort für zwischenmenschliche Begegnungen und übernimmt soziale oder emotionale Aufgaben. Immer mehr Menschen nutzen die Küche als Home Office, weil sie kein Zimmer frei haben, viele laden lieber Gäste nach Hause ein als auswärts essen zu gehen. Darum steigen unsere Ansprüche an das Design und die Funktionalität von Küchen. Gesucht sind kluge Raumlösungen. Dazu zählen zum Beispiel platzsparende Haushaltsgeräte, die sich ein- und ausfahren lassen, Multifunktionsgeräte und – vor allem in der Stadt – leise Geräte.Bildidee: Bild
Die Kochfelder werden immer flexibler. Dank Induktion spielt es keine Rolle mehr, wo Sie eine Pfanne platzieren. Sie können beispielsweise ein Wok-Kochfeld integrieren, wenn Sie gerne asiatisch kochen, oder eine Grillplatte, wenn Sie Fisch, Fleisch oder Gemüse lieber grillieren als braten. Und der Dampfabzug, der bisher über dem Herd thronte, verschwindet wie von Geisterhand hinter dem Kochfeld.
Ein Beispiel, wie Sie Platz sinnvoll nutzen, ist der glassdraftAir Tischlüfter von Siemens StudioLine. Das minimalistische Glaspanel verbirgt sich unsichtbar in der Arbeitsplatte hinter dem Kochfeld und wird erst hochgefahren, wenn Sie kochen. So wirkt die Küche wohnlich, aufgeräumt und elegant.
Dunkle Farben, vor allem Schwarz, unterstützen das minimalistische Design moderner Küchen. Nicht nur die Küchenfronten sind schwarz, auch Armaturen oder Griffe. Schön und praktisch: Dank speziellen Beschichtungen hinterlassen Finger keine Abdrücke mehr auf schwarzen Flächen. Kombiniert wird Schwarz mit natürlichen Materialien wie Beton, Holz oder Keramik, zum Beispiel für Arbeitsplatten.
Der Stauraum wird immer geschickter genutzt. Zum einen werden die Arbeitsflächen höher und die Sockel tiefer, zum anderen werden viele Schränke bis unter die Decke gezogen. Der Tritt, der für die obersten Tablare notwendig ist, versteckt sich im Sockel. Zusätzlichen Stauraum schaffen smarte Eckschranklösungen oder Schubladeneinlagen, die für Ordnung sorgen und den Raum besser nutzen.
Backofen, Geschirrspüler oder Kühlschrank können mehr. Der Backofen hat eine Dampf- und Mikrowellen-Funktion, kontrolliert den Backfortschritt mit Sensoren und reinigt sich selber. Der Geschirrspüler ist flüsterleise, reinigt sauberer und ist einfacher ein- und ausgeräumt. Und der Kühlschrank besprüht Lebensmittel mit Frischenebel und hält sie so länger frisch. Ausserdem können Sie die Küche mit vielen Zusatzgeräten erweitern. Zum Beispiel mit eingebauten Kaffeemaschinen, Küchenarmaturen mit Heiss- und Sprudelwasser oder einer Vakuumierschublade, falls Sie öfters Sous-vide garen.
Neue Küchengeräte können immer mehr und sind immer einfacher zu bedienen. Backöfen und Herde greifen auf Rezeptdatenbanken zu oder geben Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Geschirrspüler dosieren das Spülmittel selbstständig oder Kühlschränke bestellen online, was fehlt. Was vor wenigen Jahren wie Science Fiction klang, ist heute dank WLAN, Apps für das Smartphone und Tablet oder Sprachassistenten wie Alexa und Google Home in immer mehr Küchen Alltag. Wenn intelligente Technologien einen Mehrwert bieten, ist rund die Hälfte der Studienteilnehmer*innen offen für Geschirrspüler, die sauberer spülen, oder Kochfelder, die verhindern, dass etwas anbrennt oder überkocht.
Smarte Backöfen messen die Temperatur mit Back- oder Bratsensoren und leiten diese Daten an die Smart-Home-App weiter. Diese kontrolliert alle Werte und korrigiert sie, falls nötig. Eine Rezeptsammlung ist für Smart-Home-Backöfen inzwischen Standard. Wenn Sie ein Rezept auswählen und die Anzahl Personen definieren, erhalten Sie eine Zutatenliste – und der Backofen stellt die Temperatur und Back- oder Garzeit für Sie ein. Manche Öfen, beispielsweise aus der Siemens studioLine, können Sie nur mit Ihrer Stimme und einem Sprachassistenten wie Alexa öffnen, wenn Sie keine Hand frei haben.
Smarte Geschirrspüler erkennen dank Sensoren automatisch, wie sie beladen und wie stark Besteck, Geschirr oder Gläser verschmutzt sind. Sie stimmen die Spülmittelmenge und -leistung darauf ab und verbrauchen nur so viel Energie, Spülmittel und Wasser, wie notwendig. Das schont wertvolle Ressourcen und senkt die Betriebskosten. Die neuesten Geschirrspüler können Sie im laufenden Betrieb zum Beispiel mit einer Smartphone-App steuern und das Spülprogramm beschleunigen oder verkürzen. Und wenn das Spülmittel knapp wird, erhalten Sie eine Nachricht von Ihrem Geschirrspüler.
Smarte Kochfelder überwachen die Temperatur mit Sensoren und passen sie laufend an oder schalten das Kochfeld aus, falls Sie es vergessen. Darum müssen Sie sich nie mehr fragen, ob Sie den Herd ausgeschaltet haben, wenn Sie das Haus verlassen. Immer mehr smarte Kochfelder kommunizieren mit dem Dunstabzug und schalten ihn ein oder aus. Der glassdraftAir Tischlüfter von Siemens StudioLine beispielsweise fährt von allein hoch und zieht den Dampf leise, aber kraftvoll ab. Viele Funktionen können über die Smart-Home-App gesteuert werden, etwa die Empfindlichkeit, die Gebläsestufe oder die Nachlaufzeit. Ausserdem verschickt ein smarter Dunstabzug eine Nachricht, sobald der Fett- oder Aktivkohlefilter ersetzt werden sollte, natürlich mit detaillierter Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Smarte Kühlschränke vermeiden Lebensmittelverschwendung. Sie merken sich zum Beispiel, was Sie oder Ihre Familie gerne essen, kontrollieren, was im Kühlschrank ist, und schlagen Gerichte vor, natürlich mit Rezept und Mengenangaben. Oder sie haben Innenkameras eingebaut, damit Sie im Supermarkt oder Tante-Emma-Laden mit Ihrem Smartphone und der Smart-Home-App kontrollieren können, ob noch genügend Milch im Kühlschrank ist. So verwerten Sie Ihre Lebensmittel besser und vermeiden Food Waste. Displays an der Aussenseite der Türe sind schon bald Standard. Sie können beispielsweise Rezepte aus der Datenbank abfragen oder aus dem Internet herunter laden, sich Kochvideos anschauen oder Ihre Lebensmittel online bestellen und bequem nach Hause liefern lassen.
Eine smarte Küche macht uns das Leben einfacher und sicherer. Zum Beispiel mit höhenverstellbaren Arbeitsplatten und Schränken, falls der Rücken schmerzt, oder Bodensensoren und Kamerasystemen, die Stürze oder fehlende Bewegungen an eine Notrufzentrale melden, wenn wir älter sind. Smarte Küchen schonen aber vor allem knappe und wertvolle Ressourcen wie Energie oder Wasser und vermeiden Lebensmittelverschwendung. Ausserdem steigern Sie die Freude am Kochen mit neuen Rezepten und schaffen Zeit, die wir mit unserer Familie oder unseren Gästen verbringen können statt die ganze Zeit am Herd zu stehen. Kein Wunder ist der Anteil der städtischen Studienteilnehmer*innen, die sich für smarte Küchen interessieren, in nur einem Jahr von 29 auf 44 Prozent gestiegen.
Vereinbaren Sie einen Termin im Showroom der BSH Hausgeräte AG in Geroldswil und entdecken Sie innovative Küchengeräte wie den glassdraftAir Tischlüfter. BSH ist der führende Hausgerätehersteller in Europa. Zur Gruppe gehören elf bekannte Marken, darunter Bosch, Siemens und Gaggenau.