Alles was Wohneigentümer wissen müssen — Jeden ersten Donnerstag des Monats.
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Mit Zimmerpflanzen verbessern Sie das Raumklima in Ihrem Zuhause nachhaltig. Ideal sind 18 bis 21 Grad – im Wohnbereich mehr, im Schlafzimmer weniger – und plus/minus 50 Prozent Luftfeuchtigkeit. Zimmerpflanzen befeuchten die Luft im Winter, senken die Raumtemperatur im Sommer, filtern Schadstoffe aus der Luft und sehen erst noch gut aus.
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Im Winter ist die Luftfeuchtigkeit tiefer, weil Sie heizen. Das trocknet die Nasenschleimhäute aus und fördert Erkältungen. Zimmerpflanzen mit grossen Blättern verdunsten viel Feuchtigkeit und geben mehr als 90 Prozent des Wassers, das Sie giessen, an die Raumluft ab. Dazu zählen unter anderem
Mit grünen Zimmerpflanzen können Sie die Luftfeuchtigkeit um bis zu fünf Prozent erhöhen, abhängig von der Giesshäufigkeit. Noch effektiver befeuchtet Zyperngras. An einem sonnigen Sommertag setzt eine grosse Pflanze mehrere Liter Wasser um. Die Feuchtigkeit, die Pflanzen verdunsten, ist keimfrei, anders als die Luftfeuchtigkeit technischer Luftbefeuchter.
Lüften Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung regelmässig, damit die Raumluft nicht zu feucht wird. Bei mehr als 60 Prozent Luftfeuchtigkeit kann Schimmel entstehen und Ihre Gesundheit gefährden.
Gewisse Schadstoffe, beispielsweise aus Baustoffen, Möbeln oder Teppichen, können bei empfindlichen Menschen Allergien, Asthma, Kopfschmerzen, Schleimhautreizungen oder Schwindel auslösen. Es gibt einige Zimmerpflanzen, die Schadstoffe wie Benzol (in Lacken und Kunststoffen), Formaldehyd (in Spanplatten von Möbeln) und Trichloräthylen (in Farben, Lacken und chemischen Reinigungsmitteln) sowie Staub aus der Luft filtern und binden. Zum Beispiel Drachenbaum, Efeu oder Philodendron.
Wie gut Sie schlafen hängt von vielen Faktoren ab. Einer davon ist das Raumklima im Schlafzimmer. Die meisten Pflanzen verwandeln tagsüber Kohlendioxid in Sauerstoff. Ausnahme: Pflanzen mit dem Crassulaceen-Säurestoffwechsel filtern das Kohlendioxid nachts aus der Luft und produzieren Sauerstoff, wenn Sie schlafen. Dazu zählen beispielsweise Bromelien, echte Aloe, Orchideen und Sukkulenten.
Im Prinzip können Sie dieselben Pflanzen ins Kinderzimmer stellen wie in Ihr Schlafzimmer. Ausser, sie haben Dornen wie Agaven, scharfe Kanten wie Gräser oder Stacheln wie Kakteen – oder sie duften intensiv und stören den Schlaf. Sinnvoll ist es, wenn Ihre Kinder die Pflanzen selber pflegen. So lernen sie Verantwortung. Gut eignen sich zum Beispiel Betelnuss- und Kentiapalmen oder Gerbera, die es in vielen Farben gibt. Vor allem grössere Kinder haben Spass an Venusfliegenfallen, die ihre Opfer mit glitzernden Tropen anlocken und blitzschnell mit ihren Blättern fangen, die wie Fangeisen aussehen.
Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer arbeiten tageweise oder die ganze Woche im Homeoffice. Pflanzen entspannen, dämpfen den Schall und steigern Ihre Konzentrationsfähigkeit, wenn Sie stundenlang am Computer arbeiten oder an vielen Videokonferenzen teilnehmen müssen. Unabhängig davon, ob Sie am Küchentisch arbeiten oder ein eigenes Arbeitszimmer eingerichtet haben. Robuste Grünpflanzen mit grossen Blättern wie Monstera und Palmen eignen sich besonders gut für das Homeoffice – und natürlich für jedes andere Büro auch.
Pflanzen aus tropischen oder subtropischen Gegenden fühlen sich im Badzimmer wie zu Hause, weil das Raumklima feucht und warm ist. Dazu zählen Bromelien, Drachenbäume, Grünlilien, Orchideen oder Zyperngras und einige Palmen, zum Beispiel die Berg-, Betelnuss- oder Schusterpalme. Allerdings mögen sie keine grossen Temperaturschwankungen. Sie können die Pflanzen in einem grossen Bad auf den Boden und in einem kleinen Bad auf das Fensterbrett, den Wannenrand oder ein Regel stellen – oder an die Decke hängen. Bis auf Farn brauchen alle Pflanzen im Badzimmer genug Licht. Achten Sie auch darauf, dass keine Pflanzen im Durchzug oder in der kalten Luft stehen, wenn Sie das Badzimmer lüften.
Im feucht-warmen Badzimmerklima schimmelt die Erde schneller als anderswo. Pflanzen Sie die Pflanzen in eine Hydrokultur oder decken Sie die oberste Erdschicht im Topf mit Vogelsand ab.
Wenn Sie in einem Haushalt mit Kindern und/oder Tieren leben, sollten Sie auf giftige Zimmerpflanzen verzichten. Dazu gehören unter anderem