Alles was Wohneigentümer wissen müssen — Jeden ersten Donnerstag des Monats.
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Ein Drittel des Energieverbrauchs von Privathaushalten entfällt auf Energie für die Heizung und die Warmwasseraufbereitung, die auch einen massgeblichen Energiekostenanteil mit sich bringen. Ältere Häuser verbrauchen dreimal mehr Energie für die Beheizung als Neubauten, weil sie schlechter gedämmt sind. Deshalb lohnen sich energetische Sanierungsmassnahmen bei Häusern mit Baujahr 1990 oder früher. Der Energieverbrauch kann mit drei Massnahmen reduziert werden:
Die Gebäudehülle ist wichtig für die Wahl der Heizung. Darum ist es sinnvoll, Aussenwände, Dach, Fenster und Keller prüfen zu lassen. Wenn Sie Ihren Energieverbrauch nachhaltig senken wollen, sollten Sie nicht nur ein modernes Heizsystem installieren lassen, sondern das Haus energetisch sanieren. In diesem Artikel fokussieren wir uns auf die Heizungssanierung.
Mit der Energiestrategie 2050 will der Bundesrat die Versorgungssicherheit steigern und die energiebedingte Umweltbelastung senken. Um diese Ziele zu erreichen, passen die Kantone ihre Gesetze an. Das hat Folgen für die Wohneigentümer*innen. Ende November 2021 werden beispielsweise die Stimmberechtigten im Kanton Zürich über eine Revision abstimmen. Die vier wichtigsten Gesetzesänderungen:
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Im ersten Abschnitt dieses Artikels haben wir die Bedeutung der Gebäudehülle für die Wahl der Heizung erwähnt. Je schlechter ein Haus gedämmt ist, desto wichtiger ist die Vorlauftemperatur. Das ist die Temperatur, bei der ein Heizsystem das Heizwasser an den Heizkreislauf abgibt. Mit Gas oder Öl heizen lohnt sich, wenn hohe Vorlauftemperaturen von bis zu 60 Grad notwendig sind wie in wie in älteren Gebäuden mit Radiatoren. Die meisten Erdwärmepumpen oder Luftwärmepumpen sind auf niedrigere Vorlauftemperaturen ausgelegt und arbeiten vor allem in gut gedämmten Gebäuden effizient oder mit Bodenheizungen mit niedriger Vorlauftemperatur. Für die Sanierung älterer Gebäude mit einer Ölheizung und Radiatoren gibt es inzwischen auch Luftwasserwärmepumpen mit bis zu 75 Grad Vorlauftemperatur.
Wenn Sie trotz allem eine neue Ölheizung oder Gasheizung installieren wollen, sollten Sie sie mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Hauses ergänzen. So können Sie Ihren CO2-Ausstoss zusätzlich minimieren. Auch ein neues Gassystem reduziert CO2 im Vergleich zum alten System.
Wärmepumpen sind klimaschonend und zukunftssicher, weil sie zwei Drittel ihrer Energie aus der Umwelt gewinnen und Energie aus der Erde, der Luft oder dem Wasser immer verfügbar ist. Ausserdem gibt es Wärmepumpen, die mit klimaneutralen oder sogar CO2-neutralen Kältemitteln betrieben werden und die Ozonschicht nicht belasten.
Eine Heizung sanieren ist aufwendig. Viele Arbeiten können Sie auslagern und sich dafür auf die wichtigen Aufgaben und die Entscheidung konzentrieren. Der Online-Heizungsfinder von Vaillant entlastet Sie bei der Evaluation, Planung und Umsetzung, aber auch bei der Entscheidung. Sie müssen nur einige Fragen beantworten und werden anschliessend von einem qualifizierten Heizungsinstallateur aus dem Houzy-Netzwerk kontaktiert. Der Installateur stammt aus Ihrer Region und berät Sie zu Hause. Natürlich kostenlos und unverbindlich.