Alles was Wohneigentümer wissen müssen — Jeden ersten Donnerstag des Monats.
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Wenn Sie ein Haus mit Garten oder eine Wohnung mit Gartensitzplatz besitzen, brauchen Sie einen Rasenmäher. Aber was für einen? Das hängt von mehreren Faktoren ab. Zum Beispiel vom Rasen, von der Fläche und vom Gelände. Und davon, wie häufig Sie Ihren Rasen mähen. Je leistungsstärker der Rasenmäher ist, desto einfacher wird die Rasenpflege. Darum ist der Motor – neben der Schnitttechnik – das wichtigste Argument bei der Rasenmäher-Wahl.
Das einfachste Auswahlkriterium für einen Rasenmäher ist die Fläche (Richtwerte) des Rasens:
Je mehr Rasen Sie mähen, desto wichtiger sind ein Radantrieb, besonders am Hang, ein Fangkorb und die Schnittbreite.
Beachten Sie die Schnittbreite. In einem Garten mit vielen Bäumen, Beeten, Büschen oder Sträuchern ist ein Rasenmäher mit kleiner Schnittbreite wendiger als einer mit grosser Schnittbreite.
Die meisten Rasenmäher sind Sichelmäher. Ihre Messerbalken drehen sich mit hoher Drehzahl und erzeugen so einen Luftstrom, der die Grashalme senkrecht aufrichtet, bevor sie geschnitten werden. Durch den einseitigen Schnitt verhaken sich weder Äste noch Steine im Messerwerk. Dafür ist der Schnitt nicht so sauber wie bei einem Balkenmäher, der kurze Halme, hohes Gras oder dünnes Gehölz wie eine Schere von beiden Seiten schneidet.
Balkenmäher können Sie nicht mit einem Fangkorb erweitern und müssen alle abgeschnittenen Grashalme zusammenrechen. Darum ist ein Sichelmäher sinnvoller für den Garten oder Gartensitzplatz.
Ein Spindel-Rasenmäher schneidet alle Grashalme mit einer Messerwalze und einem Untermesser präzis, sauber und schonend und eignet sich für kleinere Flächen, zum Beispiel Zierrasen. Die horizontal gelagerten Schneidmesser schneiden wie eine Schere und verletzen die Halme kaum. Sie können die Schnitthöhe einfach verstellen und auch am Sonntag früh mähen, weil der Spindel-Rasenmäher lautlos ist und Sie niemanden stören.
Spindel-Rasenmäher sind besonders umweltfreundlich, weil sie weder Benzin noch Strom verbrauchen, und brauchen weniger Platz im Keller oder Abstellraum als alle anderen Rasenmäher-Modelle.
Ein Akku-Rasenmäher ist praktisch. Sie müssen kein Benzin kaufen und brauchen keine Stromsteckdose in der Nähe. Aber Sie müssen daran denken, den Akku aufzuladen. Achten Sie bei der Wahl eines Modells auf einen leistungsstarken Akku, der genug Strom speichert, um die ganze Rasenfläche zu mähen – oder kaufen Sie einen zweiten Akku als Ergänzung zum ersten, damit Sie unterbruchfrei mähen können. Ein Akku-Rasenmäher ist die richtige Wahl, wenn Sie Ihren Rasen regelmässig mähen und pflegen. Falls Sie ihn nur selten mähen und die Gräser oder Blumen hoch wachsen, ist ein Benzin-Rasenmäher sinnvoller.
Ein Akku-Rasenmäher ist einfach in Schuss zu halten. Sie müssen ihn vor dem Einlagern im Winter nur reinigen und im Frühling allenfalls die Messer schärfen oder schärfen lassen.
Akkus sind verhältnismässig teuer. Achten Sie darum darauf, dass die Akkus mit anderen Geräten des Rasenmäher-Herstellers kompatibel sind, zum Beispiel mit einem Laubbläser oder Rasentrimmer.
Vieles, was für Akku-Rasenmäher gilt, gilt auch für Elektro-Rasenmäher. Sie sind kompakt, leicht, leise, so gut wie wartungsfrei und wendig. Aber sie haben einen gewichtigen Nachteil: Sie sind weniger flexibel, weil sie eine Steckdose in der Nähe und eine Kabeltrommel mit Verlängerungskabel brauchen. Ausserdem müssen Sie immer aufpassen, dass Sie nicht über das Kabel fahren und es durchtrennen. Eigentlich dürfte nichts passieren, weil es zu einem Kurzschluss kommen und die Sicherung rausfliegen sollte. Dennoch sollten Sie bei einem Elektro-Rasenmäher auf einige Vorsichtsmassnahmen achten:
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Ein Benzin-Rasenmäher ist kraftvoller als ein Akku- und flexibler als ein Elektro-Rasenmäher. Er eignet sich für mittlere und grosse Rasenflächen und ist stark genug, um hohes oder feuchtes Gras problemlos zu mähen. Ein guter Benzin-Rasenmäher kostet etwas mehr, auch im Unterhalt, ist aber eine langfristige Investition. Er wird aus hochwertigen Komponenten stabil verbaut und ist schwerer als andere Rasenmäher. Sie können ihn zum Beispiel mit einem Mulchkit erweitern, das den Grasschnitt häckselt und als Mulch auf dem Rasen verteilt. So verdunstet Wasser weniger schnell und der Boden bleibt länger feucht.
Ein Benzin-Rasenmäher gibt mehr zu tun. Vor dem Einlagern müssen Sie den Tank leeren und den Mäher reinigen, im Frühling müssen Sie eventuell die Messer schärfen oder schärfen lassen.
Ein Mähroboter eignet sich für gepflegte und kurze Rasen und nicht für hohes oder feuchtes Gras. Ideal sind grosse und freie Flächen ohne störende Bäume oder Sträucher. Der Rasenroboter mäht selbstständig innerhalb der Grenzen, die Sie mit dem Begrenzungskabel ziehen, und fährt automatisch zur Ladestation, sobald er Strom braucht. Das Begrenzungskabel im Boden verlegen ist aufwendig, dafür haben Sie fast nichts mehr mit der Rasenpflege zu tun. Moderne Mähroboter sind ideal, wenn Sie einen gepflegten Rasen wünschen, aber keine Zeit oder keine Lust haben, Ihren Rasen regelmässig selber zu mähen.
Ein Mähroboter ist pflegeleicht. Sie müssen ihn vor dem Einlagern nur grob reinigen. Im Frühling reicht, das Messerwerk gründlich zu reinigen und die Klingen zu schärfen oder zu ersetzen.
Achten Sie bei der Modellwahl auf die Akkuleistung. In einem grossen Garten brauchen Sie allenfalls mehr als einen Rasenroboter für die komplette Rasenfläche. Entscheiden Sie sich lieber für ein Modell mit einzeln angeschraubten rasiermesserscharfen Klingen als für fest montierte Stern- oder Zweiklingenmesser – sie schneiden präziser und klappen weg, wenn sie auf einen festen Gegenstand treffen.
Ein Rasentraktor oder Aufsitz-Rasenmäher ist ab 1000 Quadratmeter sinnvoll. Je grösser die Fläche, desto grösser die Schnittbreite. Ausser, im Garten stehen Bäume, Büsche oder Sträucher, die umfahren werden müssen. Wichtig ist die Motorleistung. Wenn Sie häufig nasses Gras mähen oder den Traktor beispielsweise als Schneefräse verwenden, ist ein Zwei-Zylinder-Motor sinnvoller als ein Ein-Zylinder-Motor. Am besten mit einem Hydrostat-Getriebe mit nur einem Gang, das Sie nicht schalten müssen. Praktisch ist ein Fangkorb, damit Sie das Gras bequem sammeln und anschliessend kompostieren können.
In vielen Gemeinden ist von 22 bis 6 oder 7 Uhr die Nachtruhe gesetzlich vorgeschrieben. Ausserdem gibt es ergänzende Ruhezeiten für lärmige Arbeiten. Darunter fallen beispielsweise Haus- oder Gartenarbeiten. Montag bis Freitag von 12 bis 13 Uhr und von 19 bis 7 Uhr, am Samstag von 12 bis 13 Uhr und ab 17 Uhr sowie an Sonn- und allgemeinen Feiertagen dürfen Sie zum Beispiel nicht den Rasen mähen.