Alles was Wohneigentümer wissen müssen — Jeden ersten Donnerstag des Monats.
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Kochen Sie gerne? Dann brauchen Sie bestimmt regelmässig Kräuter. Die können Sie einkaufen – oder im Garten oder auf dem Balkon selber anpflanzen. Das ist einfacher, als Sie vielleicht denken, wenn Sie wissen, worauf Sie achten müssen. Wir haben die besten Tipps und Tricks für Sie zusammengestellt.
Die meisten Kräuter fühlen sich in der Sonne oder im Halbschatten wohl. Vor allem Kräuter aus dem Mittelmeerraum wie Basilikum, Rosmarin oder Thymian brauchen viel Sonne vom Frühling bis in den Herbst hinein. Frühlingskräuter wie Bärlauch, Liebstöckel oder Sauerampfer würden aber verbrennen. Schauen Sie sich die Pflanzen genau an, bevor Sie sie anpflanzen. Sind die Blätter gross und grün, mögen es die Kräuter lieber schattig oder halbschattig und feucht. Sind sie klein, häufig graulaubig und teilweise behaart, bevorzugen sie es heiss und trocken. Kräuter sollten Sie im Frühling oder im Herbst pflanzen. Mehrjährige Kräuter wie Bohnenkraut, Salbei oder Thymian, die zuerst einwachsen müssen, besser im Frühling, frostempfindliche Kräuter wie Basilikum erst nach den Eisheiligen. Sind Sie sich unsicher, zu welcher Sorte Ihr Küchenkraut gehört und welche Pflege benötigt, so können Sie mit dem Houzy Pflanzenmanager ganz einfach per Foto die Pflanze identifizieren und Pflegetipps erhalten.
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Kräuter brauchen wenig Platz. Darum eignen sie sich gut für die Kultur im Topf auf dem Fensterbrett, dem Balkon oder der Terrasse. Verwenden Sie Töpfe mit Abzugslöchern und füllen Sie sie dreischichtig auf: Unten eine Blähtonschicht als Drainage, dazwischen ein Gartenvlies, oben Erde bis zum Giessrand. Mit der Zeit setzt sich die Erde, dann sollten Sie die Töpfe auffüllen, damit die Kräuter neue Wuzeln und mehr Blätter oder Blüten bilden. Für die Kultur im Topf eignen sich Basilikum, Dill, Kresse, Oregano, Petersilie, Pfefferminze, Schnittlauch und Thymian am besten.
Es gibt Kräuter, die können Sie problemlos im selben Beet oder im selben Topf pflanzen. Sie bevorzugen denselben Standort und fördern sich gegenseitig. Zum Beispiel
Aber nicht alle Kräuter vertragen sich gut. Pflanzen Sie diese Kräuter besser nicht nebeneinander, weil sie unterschiedliche Ansprüche an den Standort stellen und sich gegenseitig hemmen:
Basilikum sollten Sie nie allein in einem Beet oder Topf pflanzen. Rosmarin beispielsweise fördert das Wachstum von Basilikum. Ausserdem werden die zwei Kräuter in vielen Gerichten aus dem Mittelmeerraum zusammen verwendet.
Immer mehr Menschen kochen mit frischen Kräutern. Zum einen, weil sie damit ihre Gerichte raffiniert würzen können, sie weniger Salz brauchen und das Essen besser schmeckt. Zum anderen, weil Kräuter viele Mineralstoffe und Vitamine enthalten und gut für die Gesundheit sind. Die Köche unterscheiden zwischen kalten und warmen Kräutern:
Wollen Sie Kräuter im Garten, auf der Terrasse, auf dem Balkon oder auf dem Fensterbrett anbauen? Diese sechs Kräuter brauchen Sie für viele Rezepte:
Natürlich sind frische Kräuter aromatischer. Sie müssen sie nach dem Ernten aber sofort verwenden. Wenn Sie viele Kräuter ernten oder länger abwesend sind, können Sie sie trocknen. So halten sie länger und verderben nicht, verlieren allerdings mit der Zeit ihr Aroma und ihre ätherischen Öle. Kräuter trocknen ist einfach: Sie können die Bündel in einem trockenen und gut durchlüfteten Raum kopfüber aufhängen oder die Kräuter bei niedriger Temperatur im Ofen trocknen und anschliessend die Kräuter in einem luftdichten, gut verschliessbaren Glas lagern. Wichtig ist, dass auch die Kräuter in der Mitte des Bündels schnell trocknen, sonst schimmeln sie.
Sie können die getrockneten Kräuter auch klein hacken und mit Salz mischen, dann halten sie ein Jahr lang – und Sie haben ein Kräutersalz, mit dem Sie viele Gerichte würzen können. Oder Sie legen frische Kräuter in Öl ein, am besten Olivenöl, Sonnenblumenöl oder Rapsöl, und lassen das Kräuteröl vier bis sechs Wochen reifen. Mit Kräuteröl können Sie beispielsweise Fleisch, Fisch oder Kartoffeln anbraten oder wunderbare Salatsaucen mischen.