Alles was Wohneigentümer wissen müssen — Jeden ersten Donnerstag des Monats.
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Energetische Sanierungen lohnen sich für Sie und für die Umwelt. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, verbrauchen weniger Energie, sparen viel Geld, erhalten oder steigern den Marktwert Ihres Wohneigentums und verbessern Ihren Wohnkomfort. Mit unserer Checkliste «Haus oder Wohnung energetisch sanieren» planen Sie Einzelmassnahmen oder eine Gesamtsanierung sicher in vier Schritten:
Jede energetische Sanierungsmassnahme hat ein beachtliches Energiesparpotenzial:
Das Sparpotenzial schöpfen Sie mit einer Gesamtsanierung voll aus. Eine neue Heizung, bessere Aussendämmung und Isolierfenster (Energieeffizienzklasse A) senken den Stromverbrauch um etwa 60 Prozent.
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Die Analyse der Ist-Situation ist die Grundlage für alle Sanierungsmassnahmen. Die Energieeffizienz wird in sieben Energieklassen (von A bis G) bewertet. Dafür werden die Gebäudehülle und Gebäudetechnik analysiert. Mit einer Energieeffizienzklasse von C oder schlechter gibt es energetisches Optimierungspotenzial. Sie können die Energieeffizienz mit unserem Energierechner prüfen und den Einfluss von Sanierungsmassnahmen simulieren. Der interaktive Energierechner analysiert das Sparpotenzial, berechnet die Investitionskosten und berücksichtigt Fördergelder. Alternativ können Sie einen zertifizierten GEAK-Experten beauftragen. Der Gebäudeenergieausweis der Kantone kostet für ein durchschnittliches Einfamilienhaus ungefähr 800 Franken (GEAK Basis), mit drei Sanierungsvorschlägen ungefähr 2000 Franken (GEAK Plus).
Die Kosten hängen vom Umfang ab. Wenn Sie zum Beispiel eine Ölheizung durch eine Luft-Wärmepumpe ersetzen, müssen Sie mit 40'000 bis 50'000 Franken rechnen, eine Erdsonde kostet etwa 20'000 Franken mehr. Für ein modernes dreifach verglastes Fenster sollten Sie mit 400 bis 600 Franken pro Quadratmeter Fensterfläche rechnen, ohne Extras wie Dreh- und Kippbeschläge, verbesserter Schallschutz oder Sicherheitsglas. Den Estrichboden oder die Kellerdecke dämmen kostet ungefähr 150 Franken pro Quadratmeter. Mit unserem Energierechner können Sie die ungefähren Investitionskosten berechnen.
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Bund, Kantone, Städte, Gemeinden und einige regionale Energieversorger unterstützen klimafreundliche Umbauten mit Fördermitteln oder anderen Finanzierungshilfen. Auf energiefranken.ch erhalten Sie eine Übersicht über alle Förderprogramme und Beratungsstellen, wenn Sie den Ort oder die Postleitzahl eingeben. Sie können Ihr(e) Fördergesuch(e) online ausfüllen und einreichen oder als pdf herunterladen, ausdrucken, ausfüllen und einreichen. Einige Banken fördern energetische Sanierungen mit vergünstigten Hypotheken. Fragen Sie darum nach einer grünen Hypothek, wenn Sie die Finanzierung abklären.
Unser Energierechner berücksichtigt alle Fördergelder bei der Berechnung der Investitionskosten von energetischen Sanierungsmassnahmen.
Sie müssen Ihr Fördergesuch unbedingt vor Beginn der Sanierungsarbeiten einreichen.
Energetische Sanierungen gelten steuertechnisch als werterhaltende Investitionen. Das heisst, Sie dürfen die Kosten von Ihrem steuerbaren Einkommen abziehen und bezahlen weniger Einkommenssteuern. Um Ihre Steuerbelastung zu optimieren lohnt es sich allenfalls, die Sanierungsmassnahmen auf mehrere Jahre zu verteilen und die Steuerprogression zu brechen. Reden Sie mit Ihrem Steuerberater oder Treuhänder und vergleichen Sie die möglichen Steuervorteile mit den kumuliert wahrscheinlich höheren Kosten für einzelne energetische Sanierungsmassnahmen im Vergleich mit einer Gesamtsanierung. Falls Sie sich für Einzelmassnahmen entscheiden, empfehlen Energieexperten diese Etappen:
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